Morgens am Donnerstag (Fronleichnam) um 8.30 Uhr holten wir unsere Tochter ab. Der Plan war, dass Mutter und Tochter ein gemeinsames langes Wochenende in Hamburg verbringen würden und ich anschließend mit dem WoMo allein irgend wohin fahren würde. Um 9.00 Uhr waren wir dann unterwegs und hinter Münster, also nach 100 km begannen dann die Staus, die bis hinter Bremen immer wieder zu Stop-and-Go-Verkehr führten. So kamen wir erst um 14.30 Uhr in Hamburg am Hotel an und der Weg führte mich dann noch eine Stunde weiter bis zum Stellplatz in Wedel. Nach dem ersten Einrichten wurde es dann Zeit, denn um 17.30 Uhr wollte ich in der Speicherstadt sein, denn ich hatte  das Arrangement "Große Pötte & kleine Züge" im Miniatur Wunderland gebucht. Die Barkassenfahrt durch den Hamburger Hafen mit zahlreichen Hinweisen und Erläuterungen dauerte eine Stunde und anschließend ging es in das Miniatur Wunderland, eine wirklich beeindruckende Sehenswürdigkeit. Recht geschafft kam ich abends wieder in Wedel an.

Für den Freitag war große Wärme angekündigt und daher hatte ich mir nicht so viel vorgenommen. Auf dem Programm stand nur "Wedel". Wie sich heraus stellte, ist Wedel ein hübsches Städten, in dem es viel zu sehen gibt. Nachmittags kam ich "mit platten Füßen" zurück, da ich doch einige Entfernungen zurück gelegt hatte. Dann ging es in den Schatten des WoMos.

Das für die Nacht angekündigte Unwetter war ausgeblieben und die Temperaturen am Samstagmorgen doch deutlich angenehmer als am Freitag. Der Weg führte mich mit der Kamera zum Yachthafen, wo mittags eine gut gebratene Scholle meinen Magen erfreute.