Eine WoMo-Tour mit Vater und Sohn war mit dem Ziel "Nordsee" geplant. Doch ging es frühmorgens erst noch nach Oberhausen, wo eine radiologische Nierenuntersuchung bei unserem Sohn angesagt war. Da ich noch meine Regenjacke vergessen hatte, ging es nach dem Arztbesuch noch einmal nach Hause zum 2. Frühstück. Um 10.30 Uhr ging es dann los zu unserem ersten Ziel, dem Morrmuseum Emsland. Unterwegs auf der Autobahn hatten wir bei Schüttorf recht spontan starken Regen mit heftigem Hagel. Wer nicht rechtzeitig entschleunigte hatte bisweilen Pech und legte einen Dreher hin. So ein schicker 5-er BMW, der die Seite verbeult hatte und rückwärts auf dem Standstreifen zur nächsten Perkmöglichkeit fuhr.
In Geeste besichtigten wir dann das Moormuseum und statteten dem Café ebenfalls einen Besuch ab.

Nach der Besichtigung fuhren wir weiter zu unserem Tagesziel, dem Stellplatz "Große Bleiche" in Leer. Dieser Platz bietet neben der super zentralen Lage Stromanschlüsse und etwas weiter seitlich des großen alten Gebäudes Frischwasser. Bei unserer Ankunft war das Wetter sonnig und so machten wir einen Rundgang durch die Stadt und um das Hafenbecken. Zum Abschluß gingen wir zu dem nahe gelegenen grieschischen Lokal, was uns aber nicht so begeisterte. Den Abend verbrachten wir dann bei Regen im WoMo.

Am Donnerstag fuhren wir dann über Emden (wir parkten in der Stadt am WoMo-Stellplatz und unternahmen einen Stadtrundgang) über Krummhörn nach Greetsiel, wo wir eine ausgedehnte Pause im Ort machten, natürlich mit Fischbrötchen und dänischem Eis.
Anschließend fuhren wir zu unserem Tagesziel, dem Stellplatz in Norddeich am Ocean Wave. Nach einem leckeren Essen in unserem (inzwischen) Stammlokal verbrachten wir den Abend im WoMo bei Regen und EM schauen.
Am Freitagmorgen fuhren wir dann entlang der Küste zum Stellplatz Schleuseninsel in Wilhelmshafen. Unterwegs hinter Norddeich besichtigten wir noch das Waloseum. Nachmittags machten wir eine Hafenrundfahrt zum Containerhafen, die uns aber nicht sonderlich beeindruckte. Am Samstag besichtigten wir noch das sich lohnende Marine-Museum und unternahmen hier ebenfalls eine Hafenrundfahrt allerdings des Innenhafens mit vielen Erläuterungen zum Hafen, zur Marine und zu Wilhelmshafen.
Am Sonntag fuhren wir dann zurück nach Hause. Eine kurzweilige Vater-Sohn-Tour ging zu Ende.