vom 21.09. bis 07.10.2022 auf die Insel Amrum

Unsere Tochter hat uns überrascht mir ihrem Plan, eine Woche auf die Insel Amrum zu fahren. So haben wir sie gefragt, ob wir ihr aus Amrum Gesellschaft leisten dürfen und wir wollten dann noch einige Tage dranhängen.

Wir haben dann am Mittwoch, den 21.9. in einer kurzen Aktion reisefertig gemacht und sind vormittags aufgebrochen mit dem Ziel, vor oder kurz hinter Hamburg eine Zwischenübernachtung einzulegen. Nachdem wir vor Bremen in einem dicken Stau steckten, beschlossen wir, uns die Durchfahrung des Elbtunnels nicht mehr anzutun und den Stellplatz in Sittensen anzufahren. Sittensen liegt nahe der Autobahn und der Stellplatz (Zufahrt: über die Mühlenstraße 53.277123, 9.505172 ) mitten im Ort. Diese Zufahrt führt allerdings über ein Brücke, die nur bis 5,5 to zulässig ist. Alternativ muss man einen kleinen Umweg fahren. Der Stellplatz ist kostenlos, verfügt aber nicht über eine V/E. Von dort haben wir einen kleinen Spaziergang gemacht und in einem kleinen, netten türkischen Lokal lecker gegessen.

Nach einer sehr ruhigen Nacht brachen wir am Donnerstagmorgen zeitig auf, konnten Hamburg und den Elbtunnelstaufrei durchqueren und trafen nachmittags in Niebüll ein, wo wir uns mit unserer Tochter treffen wollten. Wir schauten uns noch gemeinsam Niebüll an und führen am nächsten Mittag geruhsam nach Dagebüll zu unserer Fähre. Nachmittags trafen wir dann auf dem Campingplatz Dünencamping Amrum ein. Ein kleiner Spaziergang macht erste Eindrücke sichtbar.

Unsere Tage auf Amrum leiden etwas unter dem seinerzeit sehr wechselhaftem Wetter. Nach mehreren Stunden Sonnenschein erfolgt häufig eine Eintrübung des Wetters für zwei Tage. Eine Planung von Aktivitäten ist so kaum möglich.

Freitags  macht sich unsere Tochter auf den Heimweg und wir bleiben noch bis Dienstags. Am unbeständigen Wetter ändert das nichts. Die letzten Tage genießen wir die kulinarischen Angebote in der Nähe bis wir am Dienstagmorgen die Rückfähre nach Dagebüll nehmen.

Unsere Fähre legt um 9.30 Uhr pünktlich ab und zwei Stunden später legen wir in Dagebüll an. Wir sind erfreut, dass sich das Wetter gebessert hat und wer fahren südlich nach Büsum um zwei Tage auf dem Stellplatz  bleiben. Wir entdecken die sehr reizvolle Stadt und genießen fischige Kulinaritäten. Auch dem benachbarten Phänomania statten wir einen zeitlich längeren Besuch ab: sehr interessant und sehenswert.

Am Donnerstagmorgen verlassen wir Büsum und fahren zur Fähre nach Glückstadt und setzen ohne längere Wartezeit nach Wischhafen über und kommen am späten Vormittag in Stade an. Es folgt ein längerer Spaziergang durch Stade.

Am Freitagmorgen verlassen wir Stade und machen uns auf den Heimweg, wo wir Mittags ankommen.